Melancholie als Widerstand

Heute vor 75 Jahren wurde W. G. Sebald (1944-2001) geboren, einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Im angelsächsischen Raum wird er für seine außergewöhnlichen Prosatexte wie Austerlitz geradezu kultisch verehrt, hierzulande ist er immer noch viel zu unbekannt. Eine Würdigung des großen Archäologen der Erinnerungskultur.

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Vom Glück und Unglück des Wiederlesens

Ein Buch mehrmals zu lesen ist eine gute Idee. Denn bei der ersten, fast immer flüchtigen Lektüre entgeht uns oft viel. Eine Wiederbegegnung mit einem Text nach langer Zeit kann aber auch ein Risiko bedeuten. Was, wenn die verklärte Erinnerung dem erneuten Blick nicht standhält?

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