Der falsche Wink des Schicksals

© Diogenes Verlag

Keiner der berühmtesten Romane von Patricia Highsmith, aber einer ihrer besten: In Der Schrei der Eule sieht die junge Jenny in ihrem Voyeur Robert den ersehnten Retter in der Not. Doch die Hoffnungen und Wünsche aller Figuren werden jäh zunichte gemacht. Was als Kammerspiel um einen verschämten Spanner beginnt, endet im blutigen Gewaltexzess.

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Nichts ist, wie es scheint

© Verlag Klaus Wagenbach

Ein Roman, der scheinbare Gewissheiten ins Wanken geraten lässt: In Sara Mesas Quasi begegnen sich ein alter Kauz und eine junge, etwas einsame Schülerin. Schnell wird klar, die Geschichte kann nicht gut ausgehen. Doch dieser Text über zwei Außenseiter, über Freundschaft, Vertrauen und Missbrauch zieht einem beim Lesen immer wieder den Boden unter den Füßen weg.

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Ein spektakulärer Mordprozess

© S. Fischer Verlag

Nach seinen fabulierfreudigen Großromanen wagt sich Alfred Döblin an etwas Neues: In einer halbfiktionalen Reportage geht der Autor einem realen, skandalösen Kriminalfall im Berlin der 1920er Jahre nach. Milieuschilderung und literarischer Stil des Textes weisen bereits auf Berlin Alexanderplatz voraus.

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Zwischen Afrika und Europa

© Suhrkamp Verlag

Drei ergreifende Geschichten von Migration, Weiblichkeit und der unzerstörbaren Würde des Menschen: Marie NDiayes Drei starke Frauen ist einer der besten und wichtigsten Romane unserer Zeit.

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