Literaturhinweise

Die Menge an Sekundärliteratur zu Alfred Döblin ist natürlich gewaltig. Hier finden sich ein paar Empfehlungen zum Einstieg. Ich verzichte auf allzu Fachspezifisches und beschränke mich auf allgemein verständliche, gut zugängliche Texte sowie Weblinks und Links zu Audio- und Video-Features bzw. -Vorträgen. Die Liste wird noch ergänzt.

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Das Döblin-Projekt. Vorstellung

© Deutsches Literaturarchiv Marbach

Heute beginne ich mein erstes Leseprojekt auf diesem Blog. Ich werde in den kommenden Monaten die gesamte erzählende Prosa von Alfred Döblin (1878-1957) in chronologischer Reihenfolge lesen. Im Abstand von etwa ein bis zwei Monaten werde ich hier nacheinander sämtliche Romane vorstellen, dazu die Erzählungen, das Versepos Manas und den halb-fiktionalen Bericht Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord. Jeden neuen Beitrag zu diesem Projekt werde ich natürlich wie bisher auf Instagram und Twitter ankündigen.

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Ins Herz der Finsternis

© Verlag Klaus Wagenbach

Wie sehr bestimmt das Vergangene unsere Gegenwart? Diese Frage stellt Francesca Melandri in ihrem Roman Alle, außer mirVor der Tür der Lehrerin Ilaria steht eines Tages ein junger afrikanischer Flüchtling. Er behauptet, der Enkel ihres Vaters Attilio zu sein. Ilarias Nachforschungen zu ihrer Familiengeschichte führen sie in die dunkle Kolonialzeit des faschistischen Italiens.

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Die 35. Baden-Württembergischen Literaturtage – Teil II

© Stadt Ludwigsburg

Der zweite Teil meines Berichts über die 35. Baden-Württembergischen Literaturtage wartet mit einer Langen Kriminacht auf, folgt dem Flaneur Joseph Roth durch Paris und zeigt, wie düster sich die Science-Fiction die Zukunft unserer Metropolen ausmalt.

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Die 35. Baden-Württembergischen Literaturtage – Teil I

© Stadt Ludwigsburg

Die Baden-Württembergischen Literaturtage haben in diesem Jahr in der Barockstadt Ludwigsburg unweit von Stuttgart stattgefunden. Unter dem Motto „Stadt werden“ richtete das umfangreiche Festival den Blick ganz auf literarische Stadterfahrungen und -geschichten.

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Willkommen!

Willkommen bei Lector in fabula, dem Blog für gute Bücher!

Mein Name ist Julian, ich bin 32 Jahre alt und lese seit ich denken kann leidenschaftlich gern. Nicht nur Belletristik, auch Philosophie, (Kultur-)Geschichte sowie Sachbücher zu Film, Musik und diversen anderen Themenbereichen zählen zu meinem bevorzugten Lesestoff.

Auf diesen Seiten werde ich regelmäßig Essays zu (aus meiner Sicht) besonders empfehlenswerten Büchern veröffentlichen. Ein Schwerpunkt wird dabei ganz klar auf Romanen liegen: Diese alte und doch nie veraltende Form der erzählenden Literatur interessiert mich einfach am meisten, vielleicht wegen ihrer prinzipiellen Offenheit (alles ist möglich), vielleicht, weil mich Lyrik und Drama bislang nie bis in alle Fasern begeistern konnten (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Auf jeden Fall ist der Roman für mich immer noch die spannendste und innovativste aller literarischen Gattungen.

Dabei soll es hier nicht nur um Neuerscheinungen gehen. Sicher werde ich regelmäßig auch frisch veröffentlichte Werke vorstellen, aber mindestens genauso interessieren mich Klassiker und Bücher, die nicht oder nicht mehr im Brennpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Was ich lese und worüber ich schreibe, entscheidet allein mein persönlicher Geschmack – keine Trends, kein „must-read“ und schon gar keine Bestsellerlisten.

Ich hoffe, einige Gleichgesinnte mit diesem Blog zu erreichen und wünsche viel Freude beim Stöbern und Lesen!

Herzlich grüßt
Euer Julian

P.S.: Achja, über neue Blogeinträge informiere ich bei Instagram und Twitter. Überdies freue ich mich natürlich über Kommentare, Hinweise und Empfehlungen sowie über konstruktive Kritik!