Die Schrecken der Provinz

© Suhrkamp Verlag

Marie NDiaye zählt zu den bedeutendsten Gegenwartsautorinnen Frankreichs. Ihre Romane, Erzählungen und Theaterstücke erscheinen oft rätselhaft und surreal, geprägt von einem strengen Formwillen. In der Novelle Ein Tag zu lang verschwinden am Ende eines Sommerurlaubs auf dem Land Frau und Kind des Pariser Lehrers Herman. Der Verzweifelte begibt sich auf die Suche nach seiner Familie, doch bald wird er immer mehr von einer seltsamen Dorfgemeinschaft absorbiert.

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Tödlicher Schluckauf

© S. Fischer Verlag

In diesem Frühwerk des chilenischen Schriftstellers Roberto Bolaño verdüstert sich das romantische Paris der Vorkriegszeit zu einem surrealen Albtraum. Ein geheimnisvoller Dichter droht an Schluckauf zu sterben und ausgerechnet der weltfremde Akkupunkteur und Okkultist Pierre Pain soll ihn retten.

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Geschichten vom Ende des Krieges

© Verlag Klaus Wagenbach

In ihrem autobiographischen Buch Der Schmerz erzählt die französische Autorin Marguerite Duras von ihrer Zeit im Umfeld der Résistance kurz vor und nach dem Ende des 2. Weltkrieges. Eindrucksvoll schildert sie das qualvolle Warten auf ihren verschollenen Ehemann Robert, aber auch die Folter von NS-Kollaborateuren, an der sie als Mitglied der Widerstandsbewegung beteiligt gewesen ist.

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Die 35. Baden-Württembergischen Literaturtage – Teil II

© Stadt Ludwigsburg

Der zweite Teil meines Berichts über die 35. Baden-Württembergischen Literaturtage wartet mit einer Langen Kriminacht auf, folgt dem Flaneur Joseph Roth durch Paris und zeigt, wie düster sich die Science-Fiction die Zukunft unserer Metropolen ausmalt.

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